Brutale Rennen in neuestem FlatOut-Ableger
Die Videospielreihe FlatOut wurde 2004 begeistert angenommen und konnte nahezu sofort überzeugen. Ein gutes Schadenmodell und ein spannendes Spielkonzept fesselte Massen an den Monitor. Der dritte Teil der Reihe konnte bedauerlicherweise nicht überzeugen, weshalb die Erwartungen an den neuesten Ableger der Serie groß sind.
Viele Inhalte und zerstörbare Objekte
FlatOut 4: Total Insanity schlägt sich weit besser als sein Vorgänger und kann den guten Ruf der Spiele-Reihe wiederherstellen. Im Vergleich zum dritten Teil wurde im neuesten Ableger unter anderem ein Karrieremodus etabliert, der jedoch sehr ähnliche Aufgaben enthält. Das Ziel des Spieles ist es grundsätzlich viel Geld zu verdienen, um schnell neue und bessere Fahrzeuge kaufen zu können. FlatOut 4: Total Insanity beinhaltet 27 Strecken, die schön designt wurden und grafisch auf dem neuesten Stand der Branche sind. In den Maps gibt es jede Menge zerstörbare Objekte, welche von der Game-Engine einwandfrei dargestellt werden. Der Spieler hat im Game die Auswahl zwischen 27 unterschiedlichen Fahrzeugen, die mit Fortschritten im Kampagnenmodus freigeschaltet werden. Die Fahrphysik der Boliden ist bedauerlicherweise enttäuschend, die Steuerung der Fahrzeuge ist schwammig und kann nicht mit aktuellen Bestseller-Games mithalten. Dies scheint jedoch ebenso für die KI-Gegner zu gelten, da auch diese fröhlich durch die Level rutschen und aus der Kurve geschleudert werden.
Geringer Spaßfaktor aufgrund schlechter Steuerung
FlatOut 4: Total Insanity ist ein nettes Arcade-Racing-Game und kann durchaus Spaß machen, die Aufgaben und Rennen ähneln sich jedoch sehr, wodurch nach einiger Zeit Langeweile aufkommt. Grafisch ist das Game ebenso keine Offenbarung und in die Entwicklung der Steuerung ist zu wenig Zeit investiert worden.
Nutzer-Kommentare zu FlatOut 4: Total Insanity
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